SENEGAL - Das Tor zu Afrika


 

Senegal liegt im Übergang der Sahelzone zu den Tropen und ist das westlichste Land Afrikas.

 

Je weiter man sich in Richtung Süden begibt, wechselt die karge, staubige Landschaft vom Norden in üppiges Grün. Durchzogen von Flüssen und Deltas verfügt das Land über einen enormen Tier- und Vogelreichtum.

 

Auf den bunten Märkten in den Städten und Dörfern pulsiert das afrikanische Leben. Hier wird gehandelt, gelacht, gefeilscht und das Neueste erzählt.

 

Das Land misst gesamt eine Fläche von 197 722 Km und hat 11.2 Millionen Einwohner. Die Amtssprache ist französisch.

Die Menschen stammen aber aus vielerlei verschiedenen Stämmen und je nach Herkunft wird in Wolof, Fulda, Serer oder anderen Sprachen gesprochen.

94 % (der überwiegenden Teil ) sind Muslime und nur 5% sind römisch-katholische Christen.

 

Dakar ist die Hauptstadt von Senegal. Es leben 2,35 Mio Einwohner in der Stadt und mit den Außenbezirken sogar 3 Mio Einwohner (1/4 vom ganzen Land).

 

Das Klima ist subtropisch. Es gibt eine Trockenzeit von November bis April mit dem starken Harmattan aus der Sahara. Da scheint durchgehend die Sonne und die Temperaturen steigen von 24 - 28 Grad.

(Im Landesinneren über 30 Grad). In der Regenzeit von Juni – Oktober steigt die Luftfeuchtigkeit drastisch an wodurch die Temperatur noch höher erscheint. In dieser Zeit weht der Wind eher aus südöstlicher Richtung.

 

Die Vegetation (Pflanzenwachstum) im Westen ist von Savannengräsern bestimmt. Je weiter man Richtung Süden reist, wechselt die trockene, staubige Landschaft vom Norden in üppiges Grün. Da wachsen die bekannten Baobab Bäume, die Ölpalmen sowie die

Teakbäume.

 

Ganz im Süden des Landes beginnen dann die Mangrovensümpfe mit ihren dichten Wäldern, exotischen Blumen und vielen Palmenarten.